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Zitate und Kommentare zum Thema Datenmißbrauch und Verwaltung von privaten Daten:

Charles Seife - Professor für Journalismus an der New York University

"Zum ersten Mal ist heute für die Menschen eine Form der Unsterblichkeit in greifbare Nähe gerückt. Nur vor wenigen Jahren mussten wir uns damit zufrieden geben, nur eine Handvoll Ereignisse aus unserem Leben zu archivieren - wir speicherten so viel wie möglich in ein paar verblichenen Foto`s von jedem Tag im Zoo, eine Handvoll Manusscriptseiten, einen verwackelten Film von einem Geburtstag oder eine Familienlegende, die über drei oder 4 Generationen hinweg überliefert wurde. Alles Andere, alle unsere Erinnerungen und Kenntnisse, schwand mit dem Tod dahin.

Die Zeit ist vorbei. Heute verfügen wir über Mittel, um in Echtzeit unser gesamtes Dasein in Ton und Bild festzuhalten. Ein Festplattenplatz von wenigen Tausend Terabyte würde ausreichen, um die gesamten audiovisuellen Erlebnisse eines Menschen von der Wiege bis zum Grab festzuhalten.

Wichtiger ist aber, dass die Riesenmenge an digitalen Erinnerungen das Verhältnis der Menschen zu Informationen verändern wird. Jetzt sind wir an einem Punkt abgelangt, an dem wir jede Nachricht, jedes Telefongespräch, jede Kommunikation zwischen beliebigen Menschen auf der Erde archivieren können.

Jahrtausendelang hungerten wir nach Informationen, die als Rohstoff für Ideen dienen konnten. Jetzt haben wir Informationen im Überfluss. Aber leider wird es inmitten dieser Fülle zu einer Hungersnot kommen.

Die Information wächst exponentiell, die nützliche Information aber nur linear. In dem Augenblick, in dem wir als Spezies endlich über die Möglichkeit verfügen, jeden Gedanken zu speichern und jedes Erlebnis in einem digitalen Medium festzuhalten ist, lässt es sich kaum vermeiden, dass wir in unserem geistigen Müll ersticken."

Unser Kommentar:

Mit EGO21 hat der Anwender, im Rahmen seiner Biographiearbeit eine digitale Basis, erinnerungswürdige Informationen aus allen Programmbereichen zu einer Autobiographie zusammen zu fassen.

 

Beitrag von Kevin Slavin - Welche Idee wird alles verändern ? - Die Ebbe der Erinnerung

"Schon in wenigen Jahren wird es die erste Erwachsenengeneration geben, die seit ihrem ersten Atemzug mit dem Netz großgeworden ist. Eine Generation, in der alle entscheidenen Augenblicke (zum Beispiel Geburt) weltweit dokumentiert wird. Und natürlich nicht nur die entscheidenen Augenblicke, sondern auch die banalen: Pastaessen, der verpasste Zug, ein schlechter Tag in der Firma, Skiurlaub und Haustiere.

Wir sind auf dem Weg in eine Kultur, die diesen unverzichtbaren Aspekt des Daseins auf Maschinen verlagert- auf eine riesige, zentrale Prothese. Bald werden wir es mit der ersten Generation von Erwachsaenen zu tun haben, deren ganzes leben darin eingebettet ist.

Wir haben eine Infrastruktur aufgebaut, die das Vergessen unmöglich macht.

Wir alle werden zu Teilen eines ausgelagerten Gedächtnisses, das wir von jedem Ort aus nutzen und durchsuchen können.

Alle diese technischen Mittel sind bisher nicht optimal, entweder wir oder sie werden um die Anpassung nicht herumkommen."

Unser Kommentar:

Schon jetzt haben wir eine Software entwickelt,  welche nicht nur die entscheidenden Augenblicke, sondern auch die banalen Erlebnisse erfasssen läßt, sondern alle Aktivitäten und Vorgänge des Lebens aufnehmen kann. Unser ausgelagertes Gedächtnis wird dezentral bei jedem Anwender sicher, zu Hause, verwaltet.

 

Wirtschaftswissenschaftler Christoph Keese - Silicon Germany - schreibt in seinem gleichnamigen Buch

"Jede Milchflasche, jeder Schuh, jeder Pullover, jede Scheibe, jeder Mauerstein wird einen Chip enthalten, vielleicht sogar mehrere. Chips sinken so tief in das Gewebe der Welt ein, dass sie aus dem Blick verschwinden und so allgegenwärtig werden wie Luft. Badezimmerspiegel scannen jeden Morgen Temperatur, Gesichtsfarbe, Pupillendurchmesser, Blutdruck, Augendruck und viele andere Parameter.

Google betrachtet die Welt durch Dinge, Facebook durch Menschen. Diese beiden Sichtweisen mit Hilfe künstlicher Intelligenz ausgewertet, ermöglicht das Zeichnen einer umfassenden Karte der Wirklichkeit."

 

Unser Kommentar:

Für unsere Nutzer schaffen wir Voraussetzungen, dass private Daten nicht von amerikanischen Techunternehmen ausspioniert werden können. Wir wollen, dass unser standardisiertes Dokumentations- und Informationsordnungssystem die Grundlage bildet für technische Geräteentwicklungen die nicht "nach Hause" funken und Spuren im Netz oder bei den Herstellern hinterlassen.

 

Ökonom und investigativer Reporter Hannes Grassegger -" Das Kapital bin ich" schreibt u.a.

"Wir sind digitale Leibeigene.

Es braucht ein technisches Protokoll, das ermöglicht, eigene Daten zu erfassen und über sie zu verfügen. Unsere Identität besteht aus den Elementen unserer Vergangenheit. Um eine digitalisierte Persönlichkeit detailgetreu zum Leben zu erwecken, brauchen wir eine riesige Menge persönlicher Daten.

Persönliche Daten werden potentiell wertvoller. Wir müssen uns die Freiheit nehmen mit diesem Datenbesitz zu handeln. Wenn meine Seele schon einen Marktwert hat, dann gehört der Profit auch mir.

Es fehlt also der letzte Schritt, nämlich die Machtergreifung, die Selbstermächtigung zum digitalen Souverän des eigenen Lebens."

Unser Kommentar:

Durch die dezentrale Erfassung und Verwaltung von persönlichen Lebensdaten ist der Anwender in der Lage eigenverantwortlich über die Verwendung seiner Daten selbst zu entscheiden. Ihnen wird mit unserem Programm die Möglichkeit gegeben, sich themenbezogen mit anderen Usern zusammen zu schließen und gemeinsam, ausgesuchte Daten, anonym zu vermarkten.

 

Netzpionier und Internetkritiker Jaron Lanier schreibt u.a.in seinem Buch -Zehn Gründe, warum du deine Social Media Accounts sofort löschen musst -

"Wie kannst Du selbstbestimmt bleiben in einer Welt, in der du rund um die Uhr überwacht und ständig von Algorithmen bedrängt wirst, die von einigen der reichsten Konzerne der Welt auf dich losgelassen werden. Du verlierst deinen freien Willen.

Heute bekommt jede Person, die in einem sozialen Netzwerk unterwegs ist, individualisierte und ständig optimierte Reize serviert, pausenlos, solange sie ihr Smartphone nutzt. Der Mensch reagiert extrem sensibel auf soziale Aspekte wie Status, Anerkennung und Konkurrenz.

Dein persönliches Verhalten ist zu einem Produkt gemacht worden. Das größte Arschloch bekommt die meißte Aufmerksamkeit. Dein Charakter ist wie Deine Gesundheit, wertvoller als alles, was du kaufen kannst - wirf ihn nicht weg.

Was wir brauchen ist irgendetwas, das jenseits der sozialen Angeberei real ist und worauf die Leute sich konzentrieren können."

Unser Kommentar:

Dadurch, dass unsere Anwender Daten aus allen Bereichen ihres Lebens in einer Zeitschiene real erfassen können, und auch die Nachfolgegeneration definierte Daten einsehen können, wird EGO21 zu einem großen Erinnerungsschatz.

 

Big Data Spezialistin Yvonne Hofstetter schreibt u.a. in Ihrem Buch - Sie wissen alles

"Die totale Überwachung ist Informationskapitalismus.

Bevor uns intelligente Maschinen optimieren und steuern, werden sie in unser Denken eindringen. Der Angriff auf die Solidarität in der Gesellschaft hat begonnen, die Gefahr der Spaltung der Gesellschaft in die Gruppe der Konsumenten, die sich gerne rund um die Uhr überwachen lassen, um einen Vorteil für sich zu erwirken, und die"die Anderen" die Überwachung ablehnen und dadurch in den Zustand der Dauerrechtfertigung geraten.

Derjenige der die Kontrolle über die enormen Datenmengen, die digitalen Fußabdrücke, die jeder von uns heute im Internet hinterläßt, erringt, gewinnt auch die Kontrolle über uns selbst.

Es geht darum aus vielen Vergangenheitsdaten auf die Zukunft zu schließen und möglichst Einfluss darauf zu nehmen wie sich die Zukunft entwickelt.

Auf Grund einer viel größeren Innovationsliebe und höhere Risikobereitschaft jenseits des Atlantiks klafft die technologische Lücke zwischen der USA und Europa heute unüberbrückbar weit auseinander.

Denkt denn niemand daran, das die selbsternannten Philantrophen an den Unternehmensspitzen irgendwann von Männern und Frauen anderer Gesinnung abgelöst werden könnten ? Oder das ein Staat per Dekret alle persönlichen Daten und Informationen auf einen Streich einziehen könnte?.

Hier geht es nicht mehr um den Lieblingsschokoriegel, der an der Tankstelle bereit liegt, weil ein intelligentes Auto dies schon vorher weiß, wo es mit dem Fahrgast auftanken wird. Es geht um die Krankenversicherung, die man noch abschließen darf oder nicht, den Arbeitsplatz, den man behält oder nicht, die Operation, die sich lohnt oder nicht. Es geht um das Leben, nicht nur an seinen verletzlichen Enden, die Geburt oder den Tod. Es geht um das Leben mittendrin. Und keiner kann sagen, es ginge ihn nichts an.

Wir sind ein schizophrenes Volk, leisten uns jahrzehntelang eine Gauckbehörde, um aufzuklären, wessen Staasiüberwachungsakte in wie vielen Jahrzehnten um welche Informationen angewachsen ist, um heute leidenschafts- und bedenkenlos die Totalüberwachung hinzunehmen - und sie noch großartig zu finden.

Um des unternehmerischen Profitwillen werden Überwachung und Kontrolle privatisiert.

Denn wer weiß, dass Daten die Produktionsmittel der Informationsökonomie sind, wird seine Datensammlungen und die Werkzeuge hüten wie einen Goldschatz und darauf hoffen, dass sich die Kenntnis über den Wert des Schatzes sehr langsam verbreitet.

Europa verfügt über keine eigene, autonome Informationsstruktur, weil es schlichtweg an Geld fehlt. Es geht um eine echte Alternative informationeller Infrastruktur für Europa.Was Europa braucht sind handfeste Systeme, die nicht nur jede der Technologievorreiter kopieren, sondern einen Schritt weiter gehen."

Unser Kommentar:

Wir bieten mit unserem Dokumentations-, & Informationsordnungssystem für Europa eine eigene, autonome Informationsstruktur, um der Überwachung und Kontrolle durch die amerikanischen Datenkraken weitestgehend auszuweichen.

 

 

Bürgerrechtlerin und Netzaktivistin Katharina Nocun aus in Ihrem Buch - Die Daten die ich rief

"Ich führe mich verraten, verdatet und verkauft. Mir ist als würde ich Schritt für Schritt vom mündigen Bürger zum willigen Datengeber degradiert. Datenschutz droht in der Praxis vom Menschenrecht zum Luxusgut zu werden, das sich Milliarden Menschen nicht leisten können.

Manchmal fangen große Veränderungen im Kleinen an. Daten auf eigenen Geräten belassen - nicht mit dem Anbieter teilen !

Versicherungen haben nicht nur bei Risikopatienten wie Diabetikern ein großes Interesse daran Informationen darüber zu bekommen, ob ihre Versicherten sich um ihre Gesundheit kümmern. Früher oder später käme es bei einem System mit konstanter Datenlieferung an die Versicherungen zu einer Beweislastumkehr. Ich muss beweisen, dass ich keine Mitschuld an einer Folgeerkrankung trage.

Die Aufgabe eines Versicherungsunternehmens ist es nicht das Bruttosozialglück zu streigern, sondern den Anteilseignern Gewinne einzufahren. Generali Vitality hat sich zum Ziel gesetzt, Sie auf dem Weg in ein gesünderes Leben zu begleiten und zu belohnen. Das ist nur ein Teil der Wahrheit. Im Kern sollen so die Risiken für den Eintritt des Versicherungsfalls reduziert werden. Risikokunden werden so frühzeitig erkennbar. Meine Hausarzt würde davon abraten, Daten direkt an die Versicherung zu übermitteln.

Geringverdiener und Familien mit knappem Budget wären schlichtweg gezwungen, die permanente Überwachung ihres Körpers, ihres Fahrverhalten in Kauf zu nehmen.

Wir müssen sicherstellen, dass Ärzte, Krankenkassen und Arbeitgeber unsere Gesundheitsdaten mit dem Respekt behandeln, den sie verdienen.

Privatsphäre ist nicht nur ein schützenswertes Privatgut. Es ist das Fundament für eine freiheitlich-demokratische Gesellschaft."

Unser Kommentar:

Der Anwender hat mit EGO21 die Macht über die Datenverwendung zu bestimmen, in dem er von uns angebotene Alternativlösungen nutzen kann.

 

Systemadministrator und Mediengestalter Georg Stadler - aus seinem Buch - Digitale Sicherheit

"Nicht nur Bequemlichkeit führt dazu, dass viele von uns ihre Daten nur mangelhaft schützen. Es gibt noch zwei weitere Faktoren - Unwissenheit und Resignation. Doch es macht einen großen Unterschied, ob die Tür des Hauses offen steht oder abgeschlossen ist, ob das Haus eine Alarmanlage hat und ob der wertvolle Schmuck in einem Safe und nicht nur lose in einer Schublade liegt.

Georg Stadler glaubt, dass wir in Zukunft eine Renaissance des Privaten erleben werden.

Jeder Datenverlußt, ob durch Diebstahl, Feuer oder einen Wasserschaden, bedeutet eine emotionale Ausnahmesituation. Wer keine Kopien seiner Daten anlegt oder Kopien seiner Daten nicht sicher verwahrt, ist im Falle eines Totalverlustes mitschuldig."

 

 Prof. Dr. Stefan Selke - aus seinem Buch "Lifelogging"

In diesem  Buch geht es um einen Trend der umfassenden Lebensprotokollierung mittels körpernaher Aufzeichnungsgeräte. Durch Lifelogging wird das Individuum zu einem kalkulierbaren und administrierbaren Objekt. Zahlen und Daten werden noch im Moment des Erschaffens protokolliert und vernetzt.

Die Zahlenbasierende Selbstbeobachtung ist ein Phänomen von gesellschaftlicher Tragweite geworden. Es geht um internetbasierende Vermessungssysteme, die zu einem bewußten, gesünderen und insgesamt glücklicherer Leben führen sollen.

Unser Kommentar:

Um zu vermeiden, dass private Lebensdaten verloren gehen, bzw. von mißbräuchlich fremden Zugriff genutzt werden, bieten wir umfangreiche Möglichkeiten an, die sichern, dass fremde Personen und auch wir als Programmanbieter, keinen Zugriff auf die privaten Daten haben.

 

Philosoph Richard David Precht - aus seinem Buch -Künstliche Intelligenz und Sinn des Lebens-

"Digitales Gerät schützt nicht vor existentiellen Lebensrisiken. Wir sind keine defizitären Rechner, sondern empfindsame, verletzliche und resonanzbedürftige Wesen, die sich Ihr Leben erzählen, um es mit Sinn auszustatten, der wichtigsten Requisite unseres eigenen Films.

Den größten Teil des Alltags leben wir nicht in der Gegenwart, sondern rufen uns Szenen der Vergangenheit oder der mutmaßlichen Zukunft vor Augen, um sie zu einem Sinnzusammenhang zu verknüpfen. Mein gesamter Gefühls- und Bewusstseinshaushalt ist um ein "Ich" gruppiert, um ein Zentrum, das ich spüre.

Die Menschheit sollte sich Ziele setzen, die ihrer Existenz Sinn geben: Wohlstand, Frieden,Rechtsstaatlichkeit,Brüderlichkeit und Freiheit.

Der größte Antrieb von Menschen ist der Drang nach Anerkennung. Viele Vertreter der Spezies gucken lieber Fußballspiele an, schwimmen im warmen Meer, trinken Bier, lesen Krimis und fotografieren sich unausgesetzt selbst, anstatt ihre Intelligenz maßlos zu steigern."

Unser Kommentar:

Die Beschäftigung mit EGO21 verbessert Gedächtnis und IQ, verringert Stress, verbessert Schlaf, macht glücklicher, verbessert soziale Kompetenz, fördert Kommunikationskompetenz, hilft Ziele besser zu erreichen, fördert eine bewußte Lebensführung, verbessert Allgemeinwissen, fördert Bildungsbereitschaft, erhöht Selbstwertgefühl, gibt dem Leben höheren Sinn und letztendlich erreicht man mehr Aufmerksamkeit und Anerkennung.

 

Professor Martin Korte (Neurobiologe)- aus seinem Buch "Wir sind das Gedächtnis"

"Was wir an unserem Gedächtnis haben, merken wir erst, wenn es uns im Stich läßt. 

Und auch die Fähigkeit, Dinge aus der Vergangenheit in die Gegenwart zu holen, macht uns aus, denn nur so können wir die Zukunft planen. Erinnerungen bestimmen, wer und was wir sind, und auch was wir mit anderen teilen. Erst durch unsere Erinnerungen werden wir zu einer individuellen Person.

Aber schon jetzt scheint sich abzuzeichnen, dass es prinzipiell förderlich wäre, wenn die digitalen Welten sich stärker am menschlichen Denken, Handeln und Fühlen ausrichten würden. Digitale Räume sollen das menschliche Gedächtnis erweitern, nicht ersetzen.

Mensch sein heißt, Gedanken zu haben, diese zu erinnern, zu protokollieren und anhand von Gedankenkonstrukten aus unserem ganz individuellen Gedächtnis heraus eine Zukunft zu planen, vorherzusehen, überhaupt anzuvisieren, oder die Vergangenheit zu interpretieren und sich selbst im gedanklichen Spiegel zu sehen.

Die Pflege eines Alzheimer-Patienten in Deutschland kostet im Jahr über 30.000 Euro- das ist gebauso viel, wie der Staat für einen kriminellen hinter Gittern aufwenden muss."

Unser Kommentar:

Die Vorrangige Zielgruppe für unsere Programmnutzung ist die Altersgruppe 50+. In Deutschland leben heute ca. 84,3 Mio Menschen, von denen rund 40% älter als 50 Jahre sind. Man rechnet damit, dass diese Personengruppe im Jahr 2030 für die Hälfte der Bevölkerung steht. Die Lebensphase der über 50-jährigen ist die Phase, in der viele beruflich erfolgreich sind und stolz auf das bisher Erreichte zurück blicken. Sie wissen, dass sie die Hälfte ihres Lebens hinter sich haben, bereits der meißt groß gefeierte 50. Geburtstag ist für viele ein Anlass, Rückschau auf das bisher Erreichte zu halten und sich vorzustellen, was alles noch vor einem liegen wird.

 

Zukunftsinstitut - Verena Muntschick  - " Die digitale Weisheit de Freeager "

"Nicht die Jungen, sondern die Alten sind es, die eine Antwort auf das Wie und Wieviel entwickeln - und damit auch einen zukunftsweisenden Umgang mit digitaler Technik.

Es wurde prognostiziert, dass die Jungen als Propagandisten des vernetzten Zeitalters das Sozialisationsprinzip umkehren und den Alten alles über den Umgang mit der neuen digitalen-realen Welt lehren würden.

Tatsächlich sieht die Zukunft anders aus. Es sind die Freeager, die "neuen Alten" die den wichtigsten Beitrag zur Ausbildung einer Kulturtechnik im Umgang mit digitalen Medien leisten. Diese ganzheitliche digitale Kompetenz zeichnet sich aus, durch eine neue Selbstbestimmtheit und eine ausgeprägte Achtsamkeit in der Auswahl und im Konsum der virtuellen Kommunikationskanäle und ihrer Inhalte.

Diese digitale Weisheit haben nicht automatisch diejenigen, die schnell adaptieren und immer alles über die Technik, ihre Möglichkeiten und Funktionsweisen wissen. Sondern die, die einen Begriff davon haben, WIE man durch und im Umgang mit vernetzter Technologie wirklich weiser werden kann - statt sich in der fraktalisierenden Reizflut zu verlieren.

Die digitalen Weisen sind von dem Suchteffekt befreit, den die ständigen Reize der virtuellen Netzwerke erzeugen.

In einem Zeitalter, in dem es keine No Digitals mehr gibt, in dem jeder mit der digitalen Netzwelt in Berührung ist, haben die Älteren nicht länger die Rolle der inkompetenten Digital-Verweigerer. Freeager sind sich sehr bewusst, dass die digitale Welt Teil des Betriebssystems einer multidimensionalen Realität ist.

Unser Kommentar:

Ein wesentlicher Abschnitt unseres Programms zur Sinnfindung eines Menschen ist, die Möglichkeit Erinnerungen biographisch festzuhalten und für sich und die Nachwelt abrufbar zu machen. Das Nachlassen des Erinnerungsvermögens ist mit zunehmenden Alter ein natürlicher Prozeß, der sich durch Krankheit noch dramatischer darstellen kann. Um diesem Prozeß entgegen zu wirken ist frühzeitige Biographiearbeit von großem Wert.

 

info@parat21

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